Kundenhaus

Bienert

Immer wieder bleiben Menschen vor dem Haus der Familie Bienert stehen, um ein Foto zu machen – der Wanderweg in der kleinen Stadt am Fuße der Schwäbischen Alb führt direkt an der hübschen Holzfassade des neuen Familienhauses vorbei. Die Bienerts haben sich nach Studium und mehreren Etappen im Ausland wieder für den Heimatort entschieden, wo die Eltern des Bauherrn leben. Diese Entscheidung war für die Lehrerin und den Ingenieur leicht. Viel schwerer die Frage: Wollen wir neu bauen? Zusätzliche Fläche in einem anonymen Neubaugebiet versiegeln? Oder Bestand bestmöglich nutzen? Und die Großeltern der zwei kleinen Söhne in der Nähe wissen? Die Lösung: den Bestand integrieren, anbauen und aufstocken. Bereits die Handskizze des Baufritz-Architekten konnte überzeugen. Der Neubau ist um 90 Grad vom Bestandshaus nach vorn gezogen. Ein Teil des Bestandshauses wurde bis zur Bodenplatte abgetragen, mit zwei Garagen unter dem Anbau. Und Privatsphäre für beide Parteien ist gegeben, selbst im Garten.

Hausdaten

Bauaufgabe

Einfamilienhaus

Haustyp

Individual

Baustil

Moderne Klassiker

Dachform

Satteldach

Fassade

Holz

Baukörper

rechteckig

Personen

2 - 4

Geschosse

Zimmeranzahl

Außenmaße in m

6,23 x 16,95

Baufenster

6,23 x 16,95

Wohnfläche in m²

184

Preis ab

830.000 CHF i

Im Preis enthaltene Inklusivleistungen:

Das gesündeste Haus

Klimaneutral

Individuelle Architektur

KfW 40 im Standard

QNG ready

VDB-Zert serienmäßig

Generationenwohnen durch Nachverdichtung

Bauherr

Christian Bienert

Es war für uns klar, dass wir ein Holzhaus bauen wollen. Schon die Eltern meiner Frau haben sich für Holz entschieden. Raumklima und Wohlfühlatmosphäre sind nicht vergleichbar mit einem Betonhaus. Den Zuschlag für ein Grundstück im Neubaugebiet hatten wir schon sicher. Also zusätzliche Fläche versiegeln? Baugrund neu erschließen? Uns finanziell einschränken? Und dann vielleicht ziemlich beengt wohnen? Nein.

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aus eins mach zwei

Von außen scheinen die zwei Wohneinheiten wie ein Haus. Der gemeinsame Zugang erfolgt durch das Bestandshaus, durch eine gemeinsame Haustür. Der zweieinhalbgeschossige Neubau mit der Holzfassade aus gehobelter Fichte mit grauer Versteinerungslasur fügt sich harmonisch in die Landschaft und die gewachsene Wohnumgebung ein und ergibt zugleich ein natürliches Ensemble mit dem Bestand. Im Zuge der Erweiterung wurde übrigens auch der Altbau energetisch saniert, die Außenwände gedämmt und Fenster ausgetauscht.

raffinesse zieht sich durch

Das besondere Geschick der Planung erschließt sich im Inneren des Hauses: Der Neubau verfügt über ein besonderes Splitlevel-Design, das unterschiedliche Wohnbereiche des Familienlebens organisiert. Auf Ebene 1 mit dem wunderschönen Eichenholzboden und der sichtbaren Holzbalkendecke befinden sich Eingangsbereich mit Garderobe und WC, offene Küche und Essbereich. Über eine gerade Holztreppe, bewusst gestalterisches Element, gelangt man auf die zweite Ebene.

Grundrisse

EG

DG

KG

raumwunder dank splitlevels

So offen sich das Konzept der Halbgeschosse auch präsentiert: Wo Ruhe gebraucht wird, ist Ruhe eingeplant. Auf Ebene 2 gibt es das räumlich getrennte Büro, die einladende Bibliothek und den Wohnbereich, der sich praktischerweise mit einer filzbezogenen Schiebetür aus Holz abtrennen lässt. Lieblingsplatz der Familie? Eindeutig das Sitzfenster im Wohnzimmer mit Blick auf die Enten im Teich draußen.

Inspiration aus dem Musterhaus

Kinder brauchen Platz zum Spielen. Auch das gehört zum Leben im Baufritz-Familienhaus. Die Bienerts wurden durch den Besuch der Musterhäuser von Baufritz inspiriert und haben dabei die Idee von höheren Decken in den Kinderzimmern mitgenommen. Die beiden geräumigen Zimmer, jeweils mit 20 m²und Galerie, befinden sich, wie das Elternschlafzimmer und das Familienbad, auf Ebene drei.

"Wir sagen Ja zum Generationenwohnen –
mit dem richtigen Baupartner und eigenen Entscheidungen, die alle glücklich machen. Unser Bauvorhaben hat Schule gemacht: Zwei Häuser weiter baut eine junge Familie ebenfalls auf dem Grundstück der Eltern."

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Blühendes Leben bei aller Privatsphäre

Bei aller familiären Verbundenheit – auch den Wunsch nach Privatsphäre hat man gemeinsam bedacht, bis hin zum Garten. Der wunderschöne alte Baumbestand wurde gewahrt. Der neue kleine Teich hat sich unter den Enten der Region bereits herumgesprochen. Ein Hochbeet trennt die Gartenanteile voneinander. Hohe Gräser bilden einen Sichtschutz zur Feuerstelle der jungen Familie. Und seit Kurzem gibt es auch eine Wildblumenwiese. Aus dem Wohnzimmer blicken die Bienerts direkt in die unverbaubare Natur.

Vorbildliches Bauen finanziell lohnenswert

Zunehmender Flächenversiegelung entgegenwirken, stattdessen bestehende Ansiedelungen lebendig halten, das ist unsere Prämisse. Und der Anspruch unserer Planer und Architekten mit der jahrzehntelangen Expertise bei der Nachverdichtung. Weil mit der Erweiterung zugleich der Altbau energetisch optimiert wurde, sind entsprechende Förderungen möglich. Für Einzelmaßnahmen wie etwa Außenwände oder Fenster konnten hier über die KfW Kredit und Tilgungszuschuss, für die Baubegleitung ein Direktzuschuss in Anspruch genommen werden.

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