Generationenwohnen – aus 1 mach 2 

Neu bauen? Oder den Bestand bestmöglich nutzen? Und dabei den Altbau optimieren? Die Lösung: den Bestand integrieren. Im Fall von Familie Bienert sind zwei Wohneinheiten entstanden, die von außen wie ein Haus scheinen. Der gemeinsame Zugang erfolgt durch das Bestandshaus, durch eine gemeinsame Haustüre. Betritt man den zweieinhalbgeschossigen Neubau mit der Holzfassade aus gehobelter Fichte mit grauer Versteinerungslasur, erschließt sich die besondere Raffinesse der Planung: Sogenannte Splitlevels, die zugleich für die unterschiedlichen Bereiche des Familienlebens stehen. Auf Ebene 1 befinden sich Eingangsbereich mit Garderobe und WC, offene Küche und Essbereich. Über eine gerade Holztreppe, bewusst gestalterisches Element, gelangt man auf Ebene 2 mit Büro, Bibliothek und Wohnbereich. Auf Ebene 3 befinden sich Elternschlafzimmer, Familienbad und zwei sehr geräumige Kinderzimmer. Im Zuge der Erweiterung wurde übrigens auch der Altbau energetisch saniert, die Außenwände gedämmt und Fenster ausgetauscht. „Generationenwohnen? Wichtig ist, Entscheidungen zu treffen, mit denen alle leben und glücklich werden können“, erzählt Christian Bienert – Bauherr auf dem elterlichen Grundstück.

Wir haben Familie Bienert besucht...

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