Das Ehepaar fasste zwei Entschlüsse. „Erstes müssen wir so schnell wie möglich aus der Wohnung raus. Zweitens waren wir nun für das Thema Baubiologie sensibilisiert und es war klar, dass wir künftig keine Kompromisse mehr bezüglich der Wohngesundheit machen würden.“ In dieser Situation erinnerten sie sich an den Haushersteller Baufritz, zu dem sie 2005 schon einmal Kontakt gehabt hatten. Das Allgäuer Familienunternehmen ist auf gesundes, schadstoffgeprüftes Bauen spezialisiert und verwendet ausschließlich hochwertige, ökologische und gesundheitlich unbedenkliche Materialien für seine individuellen Architektenhäuser aus Holz und Naturbaumaterialien. „Zu Beginn waren wir auch noch mit zwei anderen Anbietern im Gespräch, aber es stellte sich heraus, dass sie nicht das leisten konnten, was sie versprachen und wir uns vorstellten. Baufritz ist hier unangefochten und für uns das einzige Unternehmen, welches das Thema gesundes Wohnen wirklich konsequent bis ins letzte Detail durchdenkt“, erklärt der Familienvater. Die garantierte Gesundheitsqualität bekommen die Bauherren auch schwarz auf weiß, denn nach dem Einzug nimmt Baufritz umfangreiche Raumluftmessungen vor. „Das kenne ich von keinem anderen Hausanbieter.“
Mit der Entscheidung, schnell selbst zu bauen, stand für das Ehepaar auch fest, aufs Land zu ziehen, weg von den Umweltbelastungen der Stadt wie Abgase und Mobilfunkstrahlen. In einer Kleinstadt, 25 Kilometer von Saarbrücken entfernt, fanden sie ihr Grundstück. Da sie dieses Mal ganz sicher gehen wollten, ließen sie das Gelände zunächst von einem Baufritz-Baubiologen auf geologische Störfelder, Elektrosmog und Radonbelastungen untersuchen.
Doch nicht nur in Sachen Wohngesundheit machten die Pilhofers beim Bau ihres Hauses keine halben Sachen. Auch das Familienklima hatten sie bei den Planungen im Blick. So bauten sie nicht ein, sondern zwei Häuser – eines für die Eltern und eines für die Töchter. Über einen überdachten Gang sind die beiden Gebäude direkt miteinander verbunden. „Kinder wollen doch auf Dauer nicht Tür an Tür mit ihren Eltern schlafen“, begründet Jochen Pilhofer ihr Wohnkonzept. „Wir wohnen alle zusammen, aber jeder hat auch seinen eigenen Rückzugsbereich.“ Diese Möglichkeit genießen alle. Die Töchter können in ihrem Haus nach Herzenslust toben, während der Vater in seinem Arbeitszimmer die nötige Ruhe findet.