Diskussionsrunde zur Kreislaufwirtschaft mit Staatsminister Thorsten Glauber

Der KUMAS-Kaminabend zu Gast bei Baufritz

Mit hochkarätigen Gästen wurden Ideen und Lösungen zur Circular Economy beim KUMAS-Kaminabend diskutiert.

Neben Dr.-Ing. Steffen Finck (FH Vorarlberg), Prof. Dr.-Ing Stefan Schlichter (TH Augsburg) war auch Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber zu Gast. Der Staatsminister erhielt vorab einen exklusiven Rundgang und einen Ausblick in das Wohnen der Zukunft. Baufritz-CEO Dagmar Fritz-Kramer gab dem gelernten Bauzeichner und Architekt eine persönliche Führung durch den Musterhauspark und das Besucher-Zentrum, die HausSchneiderei. "So ein Ausflug in den alten Beruf gibt Motivation für die anstehenden Projekte", freut sich der Staatsminister. 

Ein paar Background-Informationen für alle Interessierte:

Hinter dem Begriff "Circular Economy"oder eben "Kreislaufwirtschaft" versteht man ein Modell der Produktion bzw. des Verbrauchs, bei dem bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich geteilt, geleast, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden.

Der Förderverein KUMAS - Kompetenzzentrum Umwelt e. V. veranstaltete am 30. Januar 2025 in den Räumlichkeiten von Baufritz zu diesem Thema einen Kaminabend. Als Diskussionspartner und Speaker konnte KUMAS spannende Persönlichkeiten gewinnen:

- Thorsten Glauber, Bayrischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz 
- Dr.-Ing. Steffen Finck, Leiter Projekt "Circular Lab Bodensee" an der FH Vorarlberg
- Prof. Dr.-Ing. Stefan Schlichter, KUMAS-Leitprojekt 2024, Technische Hochschule Augsburg
- Dagmar Fritz-Kramer, CEO Baufritz

Moderiert wurde der Abend vom KUMAS-Geschäftsführer Thomas Nieborowsky 

Mit seinem Impulsvortrag "Innovationslabor Circular Lab - neue Ideen zur Kreislaufwirtschaft", präsentierte Steffen Finck die Tätigkeitsbereiche des Circular Lab, dessen Ziel die Schaffung zirkulärer Produkte in zwei unternehmensübergreifenden Ökosystemen - Textilindustrie und der Land- und Ernährungswirtschaft der Bodenseeregion - ist. 

In der anschließenden Panel-Diskussion forderte Dagmar Fritz-Kramer: "Wir brauchen eine Art Experimentierfeld für neue Produkte! Die Regularien und Vorschriften nehmen Mut und Kreativität. Wir müssen Produkte ausprobieren können, welche von einem Prüfingenieur abgenommen wurden und nicht durch sämtliche Institutionen laufen mussten." - Staatsminister Thorsten Glauber stimmt zu und berichtete gleichzeitig von Projekten, wo man versucht hatte regionale Schafwolle bei der ansässigen Textilindustrie zum Einsatz zu bringen. Fritz-Kramer zeigte sich hier offen, da zum Beispiel bei Baufritz-Dachelementen Schafwolle am Stoß verwendet wird - so schließt sich der Kreis zwischen Textil- und Baubranche. 

Link zu KUMAS

 

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